Unsere Plakate

Hallo, schön dass du da bist!

Wahrscheinlich hast du eines unserer Plakate in der Stadt gesehen. Es freut uns dass du mehr erfahren möchtest! Unsere Plakate gibt es in vier Motiven. Für jedes haben wir hier einen kleinen Text, in dem du mehr darüber lesen kannst, was wir uns bei den Plakaten gedacht haben:


In Berlin stehen viel mehr Wohnungen leer als Menschen auf der Straße sind. Das heißt, dass man Obdachlosigkeit sofort beenden könnte – die Politik muss nur die leerstehenden Wohnungen für Obdachlose öffnen.

Das ist leider ein bisschen kompliziert. Die meisten Wohnungen gehören großen Immobilienkonzernen und denen muss man die Wohnungen wegnehmen, bevor man sie an Obdachlose geben kann. So eine Enteignung braucht gute Gründe.

Es ist illegal eine Wohnung leerstehen zu lassen, aber die Konzerne kommen oft damit durch. Immobilienkonzerne lassen Wohnungen leer stehen, weil sie mit den Wohnungen Profit machen wollen. Manchmal lohnt es sich für sie mehr, wenn sie erst in ein paar Jahren vermieten, weil sie dann mehr Miete verlangen können.

Obdachlose Menschen sind nicht obdachlos, weil es zu wenig Wohnungen gibt – sondern weil Wohnungen zum Profitmachen genutzt werden. Jedes Jahr sterben Menschen auf der Straße. Gleichzeitig machen Immobilienkonzerne Milliardengewinne mit solchen illegalen Methoden. Wir sagen: Das ist Grund genug, den Konzernen leerstehende Wohnungen wegzunehmen.

Deshalb: Leerstand jetzt enteignen – Obdachlosigkeit beenden!


Beschlagnahmen, Enteignen, Besetzen – Drei Wörter, die schon lange die Diskussion um die Wohnungskrise prägen. Alle Drei sind Möglichkeiten, Wohnraum wieder für alle Menschen zugänglich zu machen. Das ist nötig, weil Wohnungen heute noch als Ware gehandelt werden, das heißt sie werden gekauft und verkauft. Die meisten Wohnhäuser gehören großen Immobilienfirmen und die wollen mit dem Kauf und Verkauf möglichst viel Geld machen. Das machen sie, indem sie die Miete erhöhen und arme Mieter*innen rauswerfen und die Wohnungen an Reiche vermieten.

Für obdachlose Menschen, die nun mal nicht viel Geld haben, ist es deshalb sehr schwierig eine Wohnung zu kriegen. Wir wollen, dass die Wohnungen nicht mehr großen Immobilienfirmen gehören, sondern der Stadt. Die kann sie dann günstig vermieten um armen Menschen ein Dach über dem Kopf zu geben.

Beschlagnahmen ist ein Weg um das zu erreichen. Das ist eine Möglichkeit, wenn Häuser lange leer stehen. Dann kann die Politik das Haus beschlagnahmen und dort Menschen wohnen lassen. Das Haus gehört aber weiter der Immobilienfirma, es wird von den Politiker*innen nur verwaltet.

Enteignen von großen Immobilienfirmen ist ein anderer Weg. Das ist eine Option, die unter bestimmten Bedingungen im Grundgesetz vorgesehen ist. So könnte man die zehntausenden Wohnungen, die in Berlin den großen Immobilienfirmen gehören, wieder der Stadt geben. Dann wären sie demokratisch kontrolliert und die Stadt könnte für niedrige Mieten und genug Sozialwohnungen sorgen. Das finden wir gut und unterstützen deshalb die Initiative Deutsche Wohnen & Co enteignen.

Besetzen bedeutet, in ein leer stehendes Haus zu gehen und es zu bewohnen. Das ist meistens illegal, aber Menschen besetzen trotzdem aus verschiedenen Gründen Häuser. Viele obdachlose leben in „still“, also heimlich, besetzten Häusern. Manche Häuser werden öffentlich besetzt, um ein politisches Zeichen gegen die Wohnungsnot in der Stadt zu setzen.

Wir sagen: Wohnungen sind zum wohnen da und nicht damit eine Firma viel Geld damit machen kann. Wohnungen sind keine Ware wie jede andere, sondern Wohnraum ist ein Menschenrecht.

Deshalb: Beschlagnahmen, enteignen, besetzen – Wohnungen für alle!


Das Recht auf angemessenes Wohnen ist Bestandteil der sozialen Menschenrechte. Wir fordern, dieses Menschenrecht endlich konsequent und für alle umzusetzen.

Der Wohnungsmarkt sorgt leider dafür, dass viele sich keine Wohnung leisten können. Der Staat ist dafür verantwortlich, die Menschenrechte für alle zu garantieren.

Jeder Mensch hat das Recht auf eine Wohnung! Egal wie viel Geld jemand hat, wo er oder sie herkommt oder welches Geschlecht eine Person hat. Obdachlosigkeit ist ein schwerer Verstoß gegen die Menschenrechte und die Würde der Betroffenen. Unser Ziel ist deshalb nicht nur auf der Straße zu helfen – wir wollen dass Obdachlosigkeit beendet wird! Mit den richtigen Maßnahmen kann Obdachlosigkeit morgen vorbei sein. Die Politik muss endlich handeln!

Wir sagen: Menschenrechte für alle umsetzen – Obdachlosigkeit beenden


In Berlin leben Zehntausende Menschen in Massenunterkünften. Sie sind dort, weil sie keine Wohnung finden die sie bezahlen können oder weil sie von ihren Vermietern rausgeschmissen wurden. Sie sind nicht obdachlos, sondern wohnungslos. In den Unterkünften müssen sie in Mehrbettzimmern ohne Privatsphäre leben. Es ist oft überfüllt, dreckig und voll Ungeziefer. In der Corona – Pandemie ist außerdem das Risiko sich zu infizieren sehr hoch.

Dafür zahlt die Stadt Millionen Steuergelder an die Unternehmen, die die Unterkünfte betreiben. Dieser Zustand ist schlimm für die wohnungslosen Menschen und teuer für den Staat.

Wir sagen: nur eine eigene Wohnung bietet Halt und Sicherheit, nur eine eigene Wohnung ist ein Zuhause. Der Staat muss aufhören, mit immer mehr Geld miese Unterkünfte zu investieren. Stattdessen soll die Politik endlich das Recht auf Wohnen für alle umsetzen!

Deshalb: Wohnungen statt Unterbringung – Massenunterkünfte schließen.

Hallo, schön dass du da bist!

Wahrscheinlich hast du eines unserer Plakatein der Stadt gesehen. Es freut uns dass du mehr erfahren möchtest! Unsere Plakate gibt es in vier Motiven. Für jedes haben wir hier einen kleinen Text, in dem du mehr darüber lesen kannst, was wir uns bei den Plakaten gedacht haben:

In Berlin stehen viel mehr Wohnungen leer als Menschen auf der Straße sind. Das heißt, dass man Obdachlosigkeit sofort beenden könnte – die Politik muss nur die leerstehenden Wohnungen für Obdachlose öffnen.

Das ist leider ein bisschen kompliziert. Die meisten Wohnungen gehören großen Immobilienkonzernen und denen muss man die Wohnungen wegnehmen, bevor man sie an Obdachlose geben kann. So eine Enteignung braucht gute Gründe.

Es ist illegal eine Wohnung leerstehen zu lassen, aber die Konzerne kommen oft damit durch. Immobilienkonzerne lassen Wohnungen leer stehen, weil sie mit den Wohnungen Profit machen wollen. Manchmal lohnt es sich für sie mehr, wenn sie erst in ein paar Jahren vermieten, weil sie dann mehr Miete verlangen können.

Obdachlose Menschen sind nicht obdachlos, weil es zu wenig Wohnungen gibt – sondern weil Wohnungen zum Profitmachen genutzt werden. Jedes Jahr sterben Menschen auf der Straße. Gleichzeitig machen Immobilienkonzerne Milliardengewinne mit solchen illegalen Methoden. Wir sagen: Das ist Grund genug, den Konzernen leerstehende Wohnungen wegzunehmen.

Deshalb: Leerstand jetzt enteignen – Obdachlosigkeit beenden!

Beschlagnahmen, Enteignen, Besetzen – Drei Wörter, die schon lange die Diskussion um die Wohnungskrise prägen. Alle Drei sind Möglichkeiten, Wohnraum wieder für alle Menschen zugänglich zu machen. Das ist nötig, weil Wohnungen heute noch als Ware gehandelt werden, das heißt sie werden gekauft und verkauft. Die meisten Wohnhäuser gehören großen Immobilienfirmen und die wollen mit dem Kauf und Verkauf möglichst viel Geld machen. Das machen sie, indem sie die Miete erhöhen und arme Mieter*innen rauswerfen und die Wohnungen an Reiche vermieten.

Für obdachlose Menschen, die nun mal nicht viel Geld haben, ist es deshalb sehr schwierig eine Wohnung zu kriegen. Wir wollen, dass die Wohnungen nicht mehr großen Immobilienfirmen gehören, sondern der Stadt. Die kann sie dann günstig vermieten um armen Menschen ein Dach über dem Kopf zu geben.

Beschlagnahmen ist ein Weg um das zu erreichen. Das ist eine Möglichkeit, wenn Häuser lange leer stehen. Dann kann die Politik das Haus beschlagnahmen und dort Menschen wohnen lassen. Das Haus gehört aber weiter der Immobilienfirma, es wird von den Politiker*innen nur verwaltet.

Enteignen von großen Immobilienfirmen ist ein anderer Weg. Das ist eine Option, die unter bestimmten Bedingungen im Grundgesetz vorgesehen ist. So könnte man die zehntausenden Wohnungen, die in Berlin den großen Immobilienfirmen gehören, wieder der Stadt geben. Dann wären sie demokratisch kontrolliert und die Stadt könnte für niedrige Mieten und genug Sozialwohnungen sorgen. Das finden wir gut und unterstützen deshalb die Initiative Deutsche Wohnen & Co enteignen.

Besetzen bedeutet, in ein leer stehendes Haus zu gehen und es zu bewohnen. Das ist meistens illegal, aber Menschen besetzen trotzdem aus verschiedenen Gründen Häuser. Viele obdachlose leben in „still“, also heimlich, besetzten Häusern. Manche Häuser werden öffentlich besetzt, um ein politisches Zeichen gegen die Wohnungsnot in der Stadt zu setzen.

Wir sagen: Wohnungen sind zum wohnen da und nicht damit eine Firma viel Geld damit machen kann. Wohnungen sind keine Ware wie jede andere, sondern Wohnraum ist ein Menschenrecht.

Deshalb: Beschlagnahmen, enteignen, besetzen – Wohnungen für alle!

Das Recht auf angemessenes Wohnen ist Bestandteil der sozialen Menschenrechte. Wir fordern, dieses Menschenrecht endlich konsequent und für alle umzusetzen.

Der Wohnungsmarkt sorgt leider dafür, dass viele sich keine Wohnung leisten können. Der Staat ist dafür verantwortlich, die Menschenrechte für alle zu garantieren.

Jeder Mensch hat das Recht auf eine Wohnung! Egal wie viel Geld jemand hat, wo er oder sie herkommt oder welches Geschlecht eine Person hat. Obdachlosigkeit ist ein schwerer Verstoß gegen die Menschenrechte und die Würde der Betroffenen. Unser Ziel ist deshalb nicht nur auf der Straße zu helfen – wir wollen dass Obdachlosigkeit beendet wird! Mit den richtigen Maßnahmen kann Obdachlosigkeit morgen vorbei sein. Die Politik muss endlich handeln!

Wir sagen: Menschenrechte für alle umsetzen – Obdachlosigkeit beenden

In Berlin leben Zehntausende Menschen in Massenunterkünften. Sie sind dort, weil sie keine Wohnung finden die sie bezahlen können oder weil sie von ihren Vermietern rausgeschmissen wurden. Sie sind nicht obdachlos, sondern wohnungslos. In den Unterkünften müssen sie in Mehrbettzimmern ohne Privatsphäre leben. Es ist oft überfüllt, dreckig und voll Ungeziefer. In der Corona – Pandemie ist außerdem das Risiko sich zu infizieren sehr hoch.

Dafür zahlt die Stadt Millionen Steuergelder an die Unternehmen, die die Unterkünfte betreiben. Dieser Zustand ist schlimm für die wohnungslosen Menschen und teuer für den Staat.

Wir sagen: nur eine eigene Wohnung bietet Halt und Sicherheit, nur eine eigene Wohnung ist ein Zuhause. Der Staat muss aufhören, mit immer mehr Geld miese Unterkünfte zu investieren. Stattdessen soll die Politik endlich das Recht auf Wohnen für alle umsetzen!

Deshalb: Wohnungen statt Unterbringung – Massenunterkünfte schließen.